Samstag, 22. Juli 2017

Wahlprogramm 7.7.2

7.7.2 Steuerverschwendung durch „Gender-Forschung“ beenden


Die „Gender-Forschung“ ist keine seriöse Wissenschaft, sondern folgt der ideologischen Vorgabe, dass das natürliche Geschlecht (Sex) und das soziale Geschlecht (Gender) voneinander völlig unabhängig seien. Ziel ist letztlich die Abschaffung der natürlichen Geschlechterpolarität.

Bund und Länder dürfen keine Mittel für die „Gender-Forschung“ mehr bereitstellen und keine „Gender-Professuren“ mehr besetzen.

Bestehende Förderlinien sollen beendet werden, die der „Gender-Ideologie“ verpflichteten „Gleichstellungsbeauftragten“ an den Universitäten sind abzuschaffen.



Analyse:


Die Geschlechterforschung ist - im Gegensatz zum hier besprochenen Elaborat der AfD - eine wissenschaftliche Disziplin, deren Forschungsergebnisse dank der Anwendung qualitativer Methoden jederzeit verifizierbar sind.

das einzig unseriöse in diesem Unterpunkt des Wahlprogramms der AfD ist die Behauptung seiner Verfasser, Geschlechterforschung sei keine Wissenschaft. Das ist einmal mehr eine vorsätzliche Lüge, die vorgetragen wird, um politisch nicht genehme Mitmenschen und Positionen zu diskreditieren. Dass Menschen mit derart schäbigen Mitteln arbeiten, weil ihnen für ihren verfassungswidrigen Krieg gegen die Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechts keine richtigen Argumente einfallen wollten, hat Methode - allerdings keine wissenschaftliche.

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