Sonntag, 23. Juli 2017

Wahlprogramm 8.4

8.4 Folgen der Massenimmigration: Nicht auf dem Rücken der Schüler


Ziel der Beschulung schulpflichtiger Asylbewerber muss es sein, diese auf das Leben nach der Rückkehr in ihr Herkunftsland vorzubereiten und die Zeit bis zur Rückkehr sinnvoll zu überbrücken. Einheimische Schüler dürfen nicht in ihrem Lernfortschritt behindert werden.



Analyse:


Endlich wieder eine Gelegenheit, das angebetete Feindbild auszupacken? Die Realitätsverweigerung der AfD treibt inzwischen surrealistische Stilblüten: Was hat eine nie stattgefundene(!) Massenimmigration mit einer wie auch immer gestalteten, rein hypothetischen "Beschulung" von Asylsuchenden zu tun?

Da Asylsuchende nach der Auflösung des Asylgrundes ja in ihre Heimat zurückkehren wollen/sollen/müssen/werden, wäre es doch wesentlich intelligenter, sie zur Vorbereitung auf die Rückkehr gleich in ihrer Heimatsprache und nicht in der Fremdsprache "Deutsch" zu unterrichten. Das Problem eines gemeinsamen Unterrichts stellt sich auf diese Weise gar nicht erst.

Fakt ist zudem, dass gerade die Kinder von Migranten und Asylsuchenden eine wesentlich höhere Begeisterung beim Erlernen der deutschen Sprache an den Tag legen, als ihre troi-toitschen Klassenkameraden. Ein Blick in einschlägige Internetforen zeigt sehr schnell auf, wie erschreckend wenig gerade die troi-toitschen Poster, die sich die Positionen der AfD zueigen gemacht haben, unsere einst so schöne Muttersprache beherrschen, die inzwischen leider auf das Niveau hasserfüllten Gegeifers gesunken ist. Gütiger Aton - schmeiß Hirn vom Himmel...

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